Leben in Köln

Köln-Pass

Köln-Pass

Erklärung

Der Köln-Pass ist für Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben. Mit dem Köln-Pass können Sie Ermäßigungen auf bestimmte Leistungen oder Eintrittsgelder in Köln erhalten. Um einen Köln-Pass zu erhalten, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zum Beispiel muss Ihr Hauptwohnsitz in Köln sein. Manche Personen müssen den Köln-Pass beantragen. Und manche Personen bekommen den Köln-Pass automatisch zugeschickt.

Ob Sie den Pass automatisch bekommen oder beantragen müssen, können Sie hier nachlesen: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/koeln-pass/wer-bekommt-einen-koeln-pass

Wollen Sie den Köln-Pass beantragen? Dafür gibt es drei verschiedene Möglichkeiten. Sie können die Antragsunterlagen per Post, Fax oder E-Mail an die Stadt Köln senden. Sie müssen nicht persönlich erscheinen.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen zum Köln-Pass und zur Beantragung: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/koeln-pass/index.html

Unterwegs in Köln mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Unterwegs in Köln mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Erklärung

Die Busse und Stadtbahnen in Köln gehören zu den Kölner Verkehrs Betrieben. Die Abkürzung dafür ist KVB. Tickets für eine Fahrt kann man an verschiedenen Orten kaufen. Zum Beispiel an den Automaten im Bus, in der Bahn oder an vielen Haltestellen und in der KVB-App.

Die Bushaltestellen sind in der Regel mit einem Rollstuhl barrierefrei. An einigen Haltestellen werden die nächsten einfahrenden Busse mit einer elektronischen Anzeige angezeigt.
An diesen Anzeigen befindet sich ein Taster. Drücken Sie diesen Taster, dann werden die nächsten einfahrenden Busse akustisch angesagt.
An einigen Bushaltestellen gibt es nur analoge Abfahrtspläne gibt. Dort gibt es auch keine akustischen Durchsagen. Leider gibt es keine Übersicht, an welchen Haltestellen akustische Durchsagen vorhanden sind und an welchen nicht.

Die Busse der KVB sind mit dem Rollstuhl zugänglich. Um mit einem Rollstuhl in einen Bus einsteigen zu können, sollte man dem/der Busfahrer*in beim Ankommen ein Zeichen geben. An der zweiten Bustür befindet sich eine Rampe. Die Rampe wird vom Buspersonal oder anderen Menschen ausgeklappt und ermöglicht so den Zugang.
Wenn dann die Zielhaltestelle durchgesagt wird, sollte im Bus der Knopf mit dem Rollstuhlsymbol gedrückt werden. So weiß der oder die Busfahrer*in, dass Sie an der nächsten Haltestelle aussteigen möchten und er die Rampe ausklappen muss.

Nicht alle Busse sagen die Haltestellen automatisch an. Brauchen Sie eine akustische Durchsage? Dann geben Sie dem oder der Busfahrer*in beim Einsteigen Bescheid. Und wählen Sie einen der vorderen Plätze. Der oder die Busfahrer*in sagt Ihnen dann Bescheid, wenn Sie aussteigen müssen.

Nicht alle Stadtbahnhaltestellen sind mit einem Rollstuhl barrierefrei. Manche Bahnen sind nur über Treppen zu erreichen und manche unterirdischen Haltestellen haben keinen Aufzug. Es gibt einen extra Liniennetzplan, der alle barrierefreien Haltestellen zeigt. Der Plan heißt: Touren ohne Treppen. Er kann auf der KVB-Website und der KVB-App angeschaut werden. Oder Sie bekommen ihn in einem der KVB Kundencenter in Papierform.

Manchmal sind die Aufzüge, die zu den U-Bahnen führen, außer Betrieb. In der KVB-App und auf der KVB Website können Sie nachschauen: Funktioniert der Aufzug, den Sie nutzen möchten?https://www.kvb.koeln/fahrtinfo/betriebslage/aufzuege/

An allen Stadtbahn-Haltestellen gibt es akustische Durchsagen der einfahrenden Bahnen. An den U-Bahn-Haltestellen passiert dies automatisch. An den oberirdischen Haltestellen befinden sich Taster. Drücken Sie die Taster. Dann werden Sie über die einfahrenden Bahnen informiert.

In einigen Aufzügen gibt es taktile ertastbare Tasten. Und es gibt in der Regel eine akustische Etagendurchsage, wenn die Technik im Aufzug nicht veraltet ist.

An allen Stadtbahn-Haltestellen gibt es Anzeigetafeln, die über die einfahrenden Bahnen informieren.

In allen Stadtbahnen wird die nächste Haltestelle akustisch angesagt.

Auf Anzeigetafeln in der Bahn wird ebenfalls über die nächste Haltestelle informiert.

Hier sind alle Infos der KVB zur Barrierefreiheit zu finden: https://www.kvb.koeln/service/barrierefreiheit.html#ohnetreppen

Karneval

Karneval

Erklärung

Der Karneval in Köln wird auch als fünfte Jahreszeit bezeichnet. Diese Zeit ist in Köln sehr wichtig. Sie beginnt an jedem 11. November um 11:11 Uhr und endet am Aschermittwoch.  Die wichtigsten Feiertage des Kölner Karnevals sind der 11. November und die Karnevalswoche, die am Donnerstag vor Aschermittwoch, der sogenannten Weiberfastnacht beginnt, am Rosenmontag ihren Höhepunkt findet und am Veilchendienstag beendet wird. So dass am Aschermittwoch dann alles vorbei ist. An diesen Tagen wird in der ganzen Stadt in den Kneipen und auf den Straßen Karneval gefeiert. Überall sieht man verkleidete Menschen, die sich mit “Kölle Alaaf” begrüßen und sich gegenseitig “Bützchen” geben. “Kölle Alaaf” ersetzt in dieser Zeit das Hallo und bedeutet übersetzt “Köln über alles”. “Bützchen” sind Küsschen auf die Wange, mit denen die Kölner*innen ihre Freude an diesen Tagen ausdrücken. Dabei schunkeln die Menschen zu Karnevalsmusik. Schunkeln bedeutet, sich in einer Gruppe Menschen mit untergehakten Armen gemeinsam im Rhythmus einer Musik hin und her zu wiegen. Karnevalsmusik sind oft Lieder in kölscher-Sprache, die den Karneval oder die Stadt Köln besingen. Bekannte Karnevalsbands sind die Höhner (z.B. mit ihrem Lied Viva Colonia https://www.youtube.com/watch?v=3bUMMAhYsk8), Brings (z.B. mit ihrem Lied Kölsche Jung https://www.youtube.com/watch?v=3bUMMAhYsk8) und Kasalla (z.B. mit ihrem Lied Alle Jläser Huh https://www.youtube.com/watch?v=-S2QB1emWZo). Am Rosenmontag findet dann ein großer Karnevalsumzug statt, bei dem viele verschiedene Gruppen auf einer bestimmten Route durch die Stadt laufen und mit Süßigkeiten, die sie Kamelle nennen und Blumensträuße, die sie Strüssjer nennen, um sich schmeißen. Die Kölner*innen stehen entlang des Karnevalsumzugs und fangen die Süßigkeiten und Sträuße auf, um sie mit nach Hause zu nehmen. Dabei sind alle verkleidet und es wird “Kölle Alaaf” gerufen.

Kölsch

Kölsch

Erklärung

Kölsch ist sowohl eine Biersorte als auch die Sprache der Kölner*innen.
Das Bier Kölsch wird traditionell in einem hohen schmalen Glas getrunken. Das Glas nennt man Kölschglas oder Kölschstange. Es passen 0,2 Liter in das Glas.

Die Sprache Kölsch ist ein deutscher Dialekt. Sie wird vor allem in Köln und im Kölner Umland gesprochen. Die meisten Kölner Karnevalslieder sind in kölscher Sprache. Man muss die Sprache nicht lernen, aber manchmal kann es hilfreich sein, ein paar Kölsche Wörter zu kennen.
Daher kommt hier eine Auswahl kölscher Wörter und ihre Übersetzung:

KioskBüdchen
(Stadt-)ViertelVeedel
BierkellnerKöbes
Erzählenverzählen
Kuss, KüsschenBützje
Mensch, der sehr viel redetSchwaatlappe
unterwegs sein, auf reisen seinop Jöck
verrücktjeck
BlutwurstFlönz
ein 10-Liter KölschfassPittermännchen
Menschen, die nicht
in Köln geboren sind,
nun aber in Köln leben
Imi
AngsthaseBangedresser
Person, die ständig schlechte Laune
hat
Dröövsack
AngeberStrunzbüggel
KotzbrockenKotzkümpsche
WordPress Cookie Plugin by Real Cookie Banner